Der Kindergarten Güssing liegt unmittelbar neben den Fischteichen.
Das Kindergartengebäude wurde im Jahr 2005 modernisiert und erweitert. Die Kinder werden in 5 Kindergartengruppen und 2 Kinderkrippengruppen betreut. In der Kindergarten- und Kinderkrippengruppe werden die Kinder von je einer Kindergartenpädagogin und einer Helferin betreut.
Geschichte: Der erste Kindergarten (ung. Óvoda) wurde bereits 1894 eröffnet. Er wurde in einem Raum der Volksschule, welches im Jahre 1893 errichtet worden war, untergebracht.
Im Jahr 1895 gebührten einer Kindergärtnerin ein Jahresgehalt von 250 Gulden, 12 Raummeter Brennholz und eine Naturalwohnung.
1912 wurde der Kindergarten in das Haus Hauptplatz 8 verlegt und verblieb dort wahrscheinlich bis 1918.
Danach, 1918 bis 1919, befand er sich im Haus Hauptstraße 28 (ehem. Fassmann).
Folg. Kindergärtnerinnen wirkten:
1894-1899 Helene Braun,
1899-1904 Charlotte Szász,
1904-1912 Rosa Kóczán,
1912-1918 Ilonka Schwarz,
1918-1919 Rosa Kirnabuer, geb. Kóczán.
Paula Traupmann aus Heiligenbrunn eröffnete am 1.9.1937 im Kastell Batthyány einen Privat-Kindergarten.
Im April 1938 übernahm die NSV den Kindergarten, und Paula Traupmann, vereheliche Kokot,
führte den Kindergarten bis 1941 weiter.
Wechselvolle Unterbringung:
1. Kastell Batthyány (bis Mitte 1938, bis zur Errichtung des Lagers des weibl. Reicharbeitsdienstes).
2. Clusiusweg 4, Siegmund Batthyány (ehemals Sitz der BH Güssing).
3. Hauptplatz 8 (ehem. Dr. Susanne Jung).
4. Ehem. Haus der Kammer der gewerbl. Wirtschaft (dann Postgebäude).
5. Kindergarten-Baracke, unweit der Grabenstraße, am Weg zur ehem. Wehr (später Gärten der Häuser Grabenstr. 17 u. 18, Otto Gerger und Klement Unger).
Von 1941 bis zum Kriegsende 1945 leitete Rosa Grandits den Hort.
Während dieser Zeit erfolgte die Verlegung in die Baracke.
Am 1.10.1955 erfolgte die Eröffnung des neuen Kindergartens der Großgemeinde Güssing.
Die Leiterin war Frau Lieselotte Oswald.
Die behelfsmäßige Unterbringung im ehem. Haus der Kammer der gewerbl. Wirtschaft um im ehem. Gasthof Latzer dauerte ca. zehn Jahre.
1965 konnte das neue Gebäude bezogen werden.
Mit 1.12.1964 übernahm die diplom. Kindergärtnerin Helga Seper die Leitung.
Als Helferinnen waren Theresia Fassl und Theresia Schwarzhofer tätig.
Frau Inge Fandl, verehelichte Klanatsky, war von 1968 bis 1972 Helferin.
Sonstiges: Der Teich-Rundwanderweg Ramsar Gebiet mit ca. 5 km Länge beginnt beim Kindergarten.
Kontakt:
Kindergarten Güssing
Teichgasse 4, 7540 Güssing
Telefon: 03322/43879
Email: Kiga-guessing@bnet.at
Öffnungszeiten:
Mo - Fr: 6.30 - 18.00 Uhr
Allgemeine Sonderschule Güssing
Zentrum für Intensiv u. Sonderpädagogik
Batthyánystraße 23, 7540 Güssing
Telefon: 03322/43595
Email: aso.guessing@bildungsserver.com
Internet: asoguessing7540.jimdo.com
Bundesoberstufenrealgymnasium Güssing
Schulstraße 17, 7540 Güssing
Telefon: 03322/42125
Telefax: 03322/42576
Email: info@borg-gs.at
Internet: www.borg-gs.at
Ecole Güssing
Höhere Bundeslehranstalt und Fachschule f. wirtschaftliche Berufe Ecole Güssing
Schulstraße 17, 7540 Güssing
Telefon: 03322/42753
Telefax: 03322/42753-22
Email: 104429@lsr-bgld.gv.at
Internet: www.ecole.or.at
Landwirtschaftliche Fachschule Güssing
Stremtalstraße 19, 7540 Güssing
Telefon: 03322/42288
Telefax: 03322/42288-35
Email: Lfsguessing-direktion@aon.at
Internet: www.lfsguessing.at
Neue Mittelschule Güssing
Schulstraße 9, 7540 Güssing
Telefon: 03322/42283
Email: nms.guessing@bildungsserver.com
Internet: www.nms-guessing.at
Schulpsychologische Beratungsstelle Güssing
VB Nicole Bischof
Sekretariat
Telefon: 02682/7102412
Email: nicole.bischof@lsr-bgld.gv.at
Volksschule Güssing
Batthyánystraße 23, 7540 Güssing
Telefon: 03322/42394
Email: vs.guessing@bildungsserver.com
Internet: www.vs-guessing.at
Zentralmusikschule Güssing
Hauptstraße 56, 7540 Güssing
Telefon: 03322/42143
Telefon: 0676/3925922
Email: musikschule.guessing@aon.at
Internet: zms-guessing.msw-bgld.at
Stadtbücherei Güssing
Schulstraße 6 (Kulturzentrum)
7540 Güssing
Telefon: 03322/42182
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag: 13 - 18 Uhr, Freitag: 17 - 20 Uhr
"In goldenem Schild erhebt sich aus einer blauen, golden gefugten Mauer ein blauer, golden gefugter, mit einer goldenen spitzbogigen Toröffnung versehener, mit vier Rundzinnen gekrönter Turm, der von je zwei schwarzen Sternen begleitet wird." Das Recht zur Führung des Wappens wurde der Großgemeinde und künftigen Stadtgemeinde Güssing mit Beschluss der burgenländischen Landesregierung von 11. April 1973 verliehen.
Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Burgruine, die Jakobikirche, das Franziskanerkloster etc. zeugen heute von der kulturhistorischen Bedeutung der Stadt Güssing. Aber auch heute ist Güssing ein kulturell lebendiger Ort: der Güssinger Kultur Sommer, das Kulturzentrum, die Burgspiele, das Musical Güssing sind nur einige Beispiele für sein vielfältiges kulturelles Angebot.
Günter Nikles
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7540 Güssing, Austria
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